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UCM/A3 MOD-Kit

UCM/A3 MOD-Kit

10 Jahre UCM/A3 MOD-Kit von SLC: Die neuste Generation

Das UCM/A3 MOD-Kit ist die ideale Sicherheitsschaltung zur Nachrüstung der UCM/A3-Funktion an Bestandsanlagen mit älteren Steuerungen. Damit werden nicht nur die Forderungen der EN81-20:5.6.7 zur Vermeidung unbeabsichtigter Fahrkorbbewegungen erfüllt sondern auch wesentliche Erleichterungen für das Servicepersonal und ein nachhaltiger, ressourcenschonender Einsatz der Notstrombatterien ermöglicht. Der große Vorteil des Systems besteht darin, dass das Fehlersignal der Überwachungselektronik direkt in den Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung eingebunden wird. Dadurch sind keine weiteren Anpassungen an der Hard- und Software der vorhandenen alten Steuerung erforderlich.

Die wesentlichen Funktionen des UCM/A3 Mod-Kits sind:

Erkennen der unbeabsichtigten Fahrkorbbewegungen durch redundante Magnetsensoren in  den Türzonen
Notstopp des Fahrkorbs und Abschalten des Antriebs nach der Detektion einer unbeabsichtigten Fahrkorbbewegung
Notbefreiung des Fahrkorbs durch die Start-/Stopp-Option mittels Tasterbetätigung auch bei Stromausfall
Schnelltest der A3-Bremskomponenten bei der Inbetriebnahme und zur Zustandskontrolle mit einem separaten Taster

Vorteile des UCM/A3 MOD-Kits:

Passt an jede Steuerung ohne Eingriffe in Hard- und Software
Innovatives Batteriemanagement mit Zustandsanzeige (LED)
Spannungsüberwachung der Notstromversorgung mit Display
Fahrtrichtungserkennung zum Lösen der Fangvorrichtung
Evakuierungstaste

Besondere Merkmale des Printmoduls SLC UCM 

Lieferumfang:

Sicherheitssteuerung im eigenen Schaltschrank mit Sicherheitsbaustein, Printmodul SLC UCM, Notstromgerät. Netzteil, 2 Bleiakkus und Kabel zur Aufzugssteuerung
Schachthängekabel
2 Abspannklemmen für das Hängekabel
2 Magnetsensoren
Magnetstreifen für die Türzonen
Befestigungsschrauben für den Schaltschrank

 

Schacht- bzw. Fahrkorbinstallation 

Die Magnetbänder werden im Bereich der Türzonen auf der Schiene in derselben Höhe angebracht. Die beiden redundanten Magnetsensoren werden an der Kabine angebracht (unterschiedliche Höhe). Für normale Türzonen wird die Standardlänge der Magnetstreifen eingesetzt. Für verlängerte Türzonen („Einfahren mit offener Tür“) die Magnetstreifen mit der doppelten Länge.

 

Eigenschaften der integrierten Steuerungslogik des Printmoduls SLC UCM

Kontrolle des Akkuzustandes, Steuerung des Akku-Ladeprozesses, Tiefentladeschutz
Umschalten zwischen Akku-Ladung und Versorgung
Notbefreiung mit Start-/Stopp-Option durch Taster-Betätigung (Start: 6 / Stopp: 8 Sekunden)
Die Anzahl der Notbefreiungsaktionen ist dabei nur durch die Akkukapazität begrenzt
Um laufende Evakuierungsaktionen weiterzuführen, kann der Tiefentladeschutz des Akkus deaktiviert werden
Automatische Abschaltung der Notbefreiungsoption nach 60 Minuten, um den Akku zu schonen
Sicheres Abschalten der UCM/A3-Bremskomponenten (6 Sekunden, falls sich die Kabine in der Türzone befindet, sonst 30 Sekunden)
Steuerung der Versorgungsspannung der UCM/A3-Bremskomponenten (z.B. Hubmagnet am Geschwindigkeitsbegrenzer) zur Erhöhung der Lebensdauer und Zuverlässigkeit des UCM/A3-Systems sowie der Reduzierung des Energieverbrauches. Die Ansteuerungs- und Haltespannung am Hubmagneten variiert dabei zwischen 12V und 24V (Übererregung)

Überwachungsfunktionen des UCM/A3 MOD-Kits

Überwachung und Anzeige von Netzspannung und Spannung des 24vDC-Netzteils zur Sicherstellung der USV-Funktion
Überwachung des Hardwareboards und verbundenerer Komponenten (Netzteil, Akkus, A3-Bremskomponente, Sicherheitsschalter) mit Hilfe von galvanisch getrennten, frei konfigurierbaren Wechselkontakten
Signalisierung einer Notbefreiungsaktion durch blinkende LED
Anzeige der Fahrrichtung zum gezielten Lösen der Fangbremse bei der Evakuierung
Anzeige des Zustandes der A3-Auslöseeinheit (z.B. Hubmagnet angezogen / abgefallen)

Ablauf der Evakuierung mit dem UCM/A3 MOD-Kit